Ich war in der Nacht von Freitag auf Samstag natürlich auch unterwegs, um die Mondfinsternis zu beobachten.
Anbei einige Bilder der längsten Finsternis des Jarhunderts, aufgenommen beim Friedenskreuz
der Heimkehrer am Rauhen Kopf.
Griaß Enk liawe Stammtischler,
wer den Bluadmond wegn Bewölkung ned g‘sechn hot, a bor Buidl aus Oberaudorf.
Brutnachweis vom Schwarzkehlchen ( Saxicola torquatus ) und Gartengrasmücke ( Silvia borin )
am kleinen Wiesenbach zwischen St. Johann i. T. und Kirchdorf!
Beim Schwarzkehlchen ist es die 2. Brut,
bei der Gartengrasmücke sind die Nestlinge
noch ziemlich klein und gut versteckt im Gestrüpp.
Servus, so schauen Jungvögel vom Neuntöter aus, wenn sie erst einen Tag alt sind.
Anscheinend leben sie gut von ihrem Dottersack, denn die Elternvögel ließen die Jungen den ganzen Tag alleine.
Dass sie sich trotzdem gut entwickeln zeigen die Fotos der Folgetage, wenn sie gefüttert und beschattet werden.
Servus Kitzbichler, dieser Neuntöter scheint den Anschluss verpasst zu haben.
Während andernorts die Jungen schon lange ausgeflogen sind, hat dieses Paar 5 Junge, die zwei Tage als sind.
Das Weibchen ist bemüht, die Sommerhitze durch schattenspendende Körperhaltung abzumildern.
Der Tigerschnegel steht kurz vor der Aufnahme in die Liste der vom Aussterben bedrohter Tiere und durch die Wahl zum Weichtier des Jahres 2005
sollten schädlichen Folgen für den Artenbestand vorgebeugt werden und die Allgemeinheit auf dieses besondere Tier aufmerksam gemacht werden.
Bilanz: Der eingenistete Tigerschnegel stellt eine Bereicherung der Tierwelt unserer Gärten dar und Gartenbesitzer brauchen sich wegen ihm kaum Sorgen um die schönen Blumen im Garten zu machen.
Der Flussuferläufer ( Actitis hypoleucos )
Seit einigen Jahren beobachte ich die Flussuferläufer am Schwarzsee, wenn sie Futter suchend im Badebereich unterwegs sind.
Im Frühjahr mit Sehnsucht erwartet – im Herbst mit Wehmut verabschiedet, die Brutzeit geht zu Ende, der Vogelzug beginnt.
Das Überwinterungsgebiet des Flussuferläufers reicht vom südlichen Europa bis zum Süden Afrikas, dem Nahen Osten, Süd- und Südostasien. Auch auf den Inselgruppen im Indischen Ozean, auf Neuguinea und sogar in Australien ist der Flussuferläufer im Winter zuhause.
Servus Kitzbichler,
während der Badezeit der Rauchschwalben tauchte auch der Eisvogel immer wieder für erfrischende Bäder auf.
Im Tiefflug stieß er flach ins Wasser und tauchte sofort wieder inmitten von Wasservorhängen und Wasserspritzern auf.
Letzte Tröpfchen schüttelte er während des Abfluges aus seinem Gefieder.
Wie schon erwähnt, zeigten die badenden Rauchschwalben ein ungewöhnlich aggressives Verhalten gegen den durchfliegenden Eisvogel. Sobald er sich dem Badebereich näherte wurde er von Schwalben verfolgt. Seine einzigen Chancen zu entkommen lag im Abtauchen oder im Landen in hohen Bäumen.
Die Bilder des Eisvogels im Baum sind echte Suchbilder für euch, denn erst bei ganz genauem Hinsehen sieht man auf drei Bildern die attackierende Schwalbenmutter.
Servus Kitzbichler,
die jungen Flussregenpfeifer – Tenglerei danke für die Bestimmung! – waren auf den Sandbänken der Donau nicht leicht zu entdecken.
Erst als einige der etwas größeren “Steine” um mein Versteck herum immer wieder zu laufen begannen, haben sie sich verraten.
Beobachtungen bei a Moosbimsn beim Moosbéér kleiwin!
Kleine Moosjungfer ( Leucorrhinia Dubia )
Die kleine Moosjungfer besiedelt Heiden, Hoch – und Übergangsmoore, aber auch Verladungszonen mesotropher Stillgewässer.
Einstufung Rote Liste: Nahezu gefährdet ( Text aus dem Buch – Die Libellen Tirols )
Servus Kitzbichler,
was macht man bei dieser Hitze: man badet!
Allerdings kommt man selber nicht zum Baden, wenn man den ganzen Tag die Rauchschwalben dabei beobachtet.Die ganze Zeit am Badestrand wurden die jungen Schwalben nie aus den Augen gelassen und ständig von den Eltern begleitet.
Bis in die dunklen Abendstunden vergnügten sich die jungen Schwalben unter Aufsicht.
Und tatsächlich tauchte ein anscheinend arger Bösewicht auf – der Eisvogel. Mit waghalsigen Flugmanövern wurde er hunderte Meter weit verfolgt und versprengt.
Junge Sumpfrohrsänger in der Schanz, Ebbs.
Ich habe recht gestaunt, denn Jungvögel habe ich bei uns noch nie gesehen.
Servus Kitzbichler,
ich bin nach fast 8 Wochen mit dem Schwarzstorch fast am Ende.
Heute hat sich ein Altvogel im besten Licht gezeigt und begonnen die Jungen aus dem Nest zu locken.
Die blieben aber lieber noch drin.
Ich muss das Ende also nochmal um ein paar Wochen verschieben.
Viele Grüße
Ralph
Servus Kitzbichler,
hier einige Bilder einer immerwährenden Liebesbeziehung zwischen Wilder Karde und Schwalbenschwanz.
Über eine halbe Stunde ist er immer wieder weggeflogen - der Schwalbenschwanz – und immer wieder ist er zurückgekehrt.
Viele Grüße
Ralph
Wir Stammtischler wünschen unserem Rudi noch einmal alles Gute zum 79. Geburtstag
und unserem Pärchen des Tages gratulieren wir auch noch zum 54. Hochzeitstag.
Anbei noch ein paar Bilder von unserer Exkursion auf dem Kitzbüheler Horn.
Haubentaucher ( Podiceps christatus )
Der Haubentaucher ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher
Haubentaucher legen 3 bis 5 weißliche Eier. Die Brutdauer beträgt ca. 28 Tage und die Eier werden von Weibchen und Männchen abwechselnd bebrütet.
Die kleinen Haubentaucher-Küken zählen zu den Nestflüchtern. Sie können vom ersten Tag an schwimmen und tauchen. Aber man sieht die jungen Küken in den ersten Tagen kaum, denn sie sitzen auf dem Rücken eines Elternteils versteckt unter den Flügeln. Dieses ist auch notwendig um die jungen Küken vor Feinden zu schützen. Feinde der Haubentaucher-Küken sind z.B. Wetter, Parasiten, Vogelgrippe, Hechte, Möwen, Seeadler und Rohrweihen.
Bei meinen Besuch am 3. Juli 2018 am Pillersee konnte ich 2 Küken beobachten die am Rücken „ von Papa „ gut versteckt waren.
Korrespondenz mit Mag. Walter Gstader: Vom Pillersee gibt es – meines Wissens – nicht einmal zwei Beobachtungen aus der Zeit der Wasservogelzählungen. Von einem Brutnachweis weiß ich nichts!
Servus, mein neues Projekt kann ich von Anfang an begleiten: die Brut eines Grauschnäppers.
Der brütende Grauschnäpper ist ein recht unruhiger Geist. Alle 20 Minuten verlässt er sein Nest, kehr nach etwa 10 Minuten wieder zurück.
Im Sitzen richtet er sich alle paar Minuten auf und steckt den Kopf in die Nestmulde, vermutlich werden die Eier gedreht.
Er selbst dreht sich auch regelmäßig in alle Richtungen.
Freu mich auf den hoffentlich erfolgreichen Brutverlauf, zumal sein Nest auf der obersten Reihe auf einem frei zugänglichen Brennholzstapel knapp unter der Regenabdeckung liegt.