Hallo Kitzbichler, um die Geschichte der Haubentaucher fortzuführen:
Die ersten Küken sind geschlüpft.
Das Futter besteht aus Federn, die sich die Elternvögel ausrupfen, aus Eintagsfliegen, die auf der Wasseroberfläche schwimmen und aus frisch gejagten Fischchen.
Bei der Begrüßung im Beobachtungsturm wurde beschlossen, diese Exkursion der am Mittwoch, 19. April 2017, verstorbenen Vogelbeobachterin und Naturfotografin Sonja Loner zu widmen.
Wir werden noch oft und lange an sie denken und von ihr reden.
Liebe Vogelbeobachterinnen und Vogelbeobachter!
Im Anhang der Bericht über die heutige Exkursion an der Schwemm und am Walchsee.
Herzliche Grüße, Rudi.
Wir Kitzbüheler Stammtischler trauern nicht nur um unsere beste Fotografin, die uns mit ihren Bildern und Vorträgen so manche schöne Stunden bereitet hat, sondern auch um einen lieben Menschen, der uns in unserer Runde sehr fehlen wird.
Sonja mit ihrem Lachen und ihrer Energie, trotz aller Prüfungen die ihr das Leben bescherte, kann uns allen nur ein großes Vorbild sein.
Unsere Gedanken sind bei ihrem Manfred und der ganzen Familie und wir wünschen ihnen viel Kraft für den Abschied von ihrer Sonja.
Parte:
https://www.trauerhilfe.at/todesanzeigen/detail/uid/2021/verstorbener/108577/#tabs-1
Hier eine Geschichte über einen jungen Waldkauz.
Hauptdarsteller ist ein junger Waldkauz, Strix aluco, erst einige Tage alt.
Finder ist Philipp Larch, Schutzgebietsbetreuer für das Kaisergebirge und die Schwemm sowie Biberbeauftragter.
Mitbetreuer ist Franz Goller, Biologiestudent und Naturschutzreferent der ÖAV Sektion Kufstein.
Als Fotografin haben die beiden Renate engagiert.
Philipp fand den jungen Waldkauz allein und verlassen unterhalb seines Nestes auf dem Waldboden im Maistaller Wald in Kufstein-Zell. Zusammen mit seinem Freund Franz setzten sie den aus dem Nest gefallenen Jungvogel in eine kleine Kiste und zogen diese hinauf zum Nest des Waldkauzes. Über Pflege und weiteres Verhalten hatten sie Erkundigungen beim Alpenzoo in Innsbruck eingeholt. Nun betreuen die beiden Tierliebhaber den jungen Waldkauz. Er wird von den Altvögeln gefüttert und umsorgt. Derzeit geht es ihm trotz des späten Wintereinbruches gut.
Wir wünschen ihm alles Gute für sein weiteres Vogelleben und seinen Betreuern viel Geduld.
Herzliche Grüße - Renate u. Rudi.
Griaß di Hannes,
wieda a moi a Vogl-Gruaß aus’n Boarisch‘n
vom Sepp
Der Sperber Terzel war heute bei uns auf Beutezug.
Servus Hannes, servus Kitzbichler!
Ich danke euch für einen wunderschönen Tag Rund um Kitzbühel. Mit netten Leuten ist auch schlechtes Wetter kein Problem.
Den kleibernden Kleiber werde ich nicht vergessen. Zeigt er uns doch, dass nasse Erde eine wichtige Rolle spielen kann.
Viele Grüße aus Niederbayern
Ralph
Hallo Vogelkundler Freunde. Hab in den letzten Tagen anscheinend recht viel Glück mit meiner Fotografie. Heute Nachmittag schau ich aus dem Fenster und sehe diese Ringdrossel in den Grünanlagen bei uns.
Die gemachten Fotos hab ich auch gleich beigefügt. LG. Walter
Ich bin schwer beeindruckt von der Kitzbichler Geisterstund´! Meisterhaft! Ich freue mich immer sehr, wenn ich eure Homepage-Fotos bewundern darf. Profis am Werk! Viele schöne Stunden bei euren Naturbeobachtungen und viel schöne und gesellige Stunden beim Stammtisch, das wünscht euch von ganzem Herzen
Poidl Putz
Hier die Fotos von der " Kitzbichler Geisterstund "
Fi mi war wichtig, wanns auf ornitho kitz eigsteut wean, daß ma si fürn Uhu eisetzt.
Respekt vo den Kitzbichlern einfordert, besser noch Begeisterung hervorruft.
Mehr zum Uhu bei Wikipedia:
Ich kann mich dem Florian nur anschließen, bin aber auch überzeugt davon, dass bei unseren Homepagebesuchern sowieso die Begeisterung für die kleinen und großen Wunder der Natur und der respektvolle Umgang mit allen Tieren und Pflanzen vorhanden ist.
Wir haben auch das große Glück, dass wir solche Momente wie die Beobachtung eines so schönen Tieres immer wieder erleben dürfen.
Hallo alle Hobbyvogelkundler:
Habe heute bei einem Spaziergang am Inn
( Mündung Jennbach beim Kraftwerk Ebbs ) den Stelzenläufer endeckt und sogleich auch zur Kamera gegriffen, das Ergebnis seht Ihr an den 5 Fotos die ich beigefügt habe.
Ganz liebe Grüße aus Kufstein – Walter.
Liebe Vogelbeobachter,
Im Unterland wird gekämpft, es geht heiß her, Streß pur.
Streßfreie Tage und schöne Ostern wünschen Renate u. Rudi.
Ein paar Kormoranbilder aus dem Unterinntal von Rudi
Frühlingserwachen am Kitzbüheler Horn am 08. April 2017
Endlich kann ich wieder am Kitzbüheler – Horn „ strawanzen“
Mein Ausgangspunkt war die Goingeralm bis Brunellenlift!
Gesehen/gehört: Birkhuhn, Ringdrossel, Kolkrabe, Grünspecht, Bergpieper ( Singflug ) Tannenhäher, Goldammer, Singdrossel, Misteldrossel, Heckenbraunelle, Buchfink, Amsel, Turmfalke, Zaunkönig, Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Rabenkrähe, Bachstelze, Tannenmeise, Ringeltaube.
Oberhalb der Goingeralm äsen 2 Gämsen + 1 Rehbock, die Murmeltiere sind auch schon aus dem Winterschlaf erwacht.
Am Teich bei der Goingeralm schlüpfen bald die Kaulquappen, die Larven der Libellen krabbeln im Teich.
Liebe Kitzbichler,
bevor ich Bayern für eine Woche den Rücken kehre sei mir noch kurz der Nachruf auf den Regenwurm erlaubt:
Er lebte verborgen unter der Erde und wurde oft mit Füßen getreten.
Seine unverzichtbare und für uns alle wichtige Arbeit wurde nur selten erkannt und eigentlich so gut wie nie gewürdigt.
Als er für einige Zeit an der Oberfläche tätig war, wurde er unvermittelt von einem Gekörnten Laufkäfer aus dem Hinterhalt feige überfallen und ermordet.
Ein weiterer Beitrag zur Erweiterung der Artkenntnis:
Körniger oder Gekörnter Laufkäfer, Carabus granulatus
Der flugfähige aber flugfaule Käfer lebt verborgen unter Wurzeln und Steinen in Wiesen, Wäldern und Feldern. Davon hat er bei uns genügend zur Verfügung.
Er steht unter strengem Schutz, da er sogenannte “Schädlinge” frisst und deren Bestand -wie etwa dem Kartoffelkäfer – etwas in Grenzen hält.
Er ist nacht- und dämmerungsaktiv.
Hier hat er allerdings einen Regenwurm erbeutet, den ich als anderes Fotomotiv vorbereitet hatte.
Der Käfer war zu schnell, als ihn vom Regenwurm-Terrarium fernhalten zu können.
Beste Grüße Ralph